Stimmen-Projekt

Worum geht es?

Brava bietet geflüchteten Frauen eine Plattform, selbst die Stimme zu erheben und sich Gehör zu verschaffen. Dazu finden regelmässige Treffen statt. Sowohl die Themen, als auch die Aktionen und Initiativen, die daraus entstehen, bestimmen die Frauen selbst.

Eine Brücke zwischen geflüchteten Frauen und Öffentlichkeit

Die Teilnehmerinnen kommen aus unterschiedlichen Regionen der Schweiz, haben unterschiedliche Migrationsgeschichten und Aufenthaltsstatus. Das heterogene Kollektiv bietet ihnen eine geschützte Plattform, um sich auszutauschen und Politik und Öffentlichkeit auf die drängendsten Anliegen ihrer Community aufmerksam zu machen.

Hintergrund

Geflüchtete Frauen haben kaum die Möglichkeit, ihren Anliegen gegenüber einer breiteren Öffentlichkeit Gehör zu verschaffen. Viele sind zudem im Alltag stark isoliert – sei es in Asylzentren oder an Wohnorten, wo sie schlecht vernetzt sind. Obwohl die Geschlechterperspektive langsam Eingang in das Asyl- und Migrationswesen der Schweiz findet, bleibt noch viel zu tun. Insbesondere, was den Einbezug Direktbetroffener anbelangt. Mit dem «Stimmen»-Projekt schlägt Brava eine Brücke zwischen geflüchteten Frauen einerseits und Medien, Behörden und Politik andererseits.

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Dann melde dich hier:

stimmen@brava.ch oder 031 311 38 79

Dokumente

Forderungen geflüchteter Frauen (November 2023)

Downloads:

Mehr zum Projekt

Ein Treffen mit der Bundesrätin

Ein Meilenstein für Brava und das Projekt «Stimmen geflüchteter Frauen»! Am vergangenen Freitag hatten die Teilnehmerinnen die Möglichkeit mit Elisabeth Baume-Schneider über ihre Anliegen zu sprechen.

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Am 25. März findet im Rahmen der 13. Aktionswoche gegen Rassismus die Veranstaltung «Wissen ist Ressource - Hören wir zu!» statt. Mit verschiedenen Workshops und einer Podiumsdiskussion lernen wir von den Erfahrungen geflüchteter Menschen.

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Geflüchtete Frauen beim Berner Regierungsrat

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