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Die Rede vom Feministischen Streik

Am Feministischen Streik haben Wiam, Duaa und Manahil vor zehntausenden Menschen ihre Rede gehalten und damit die Stimme geflüchteter Frauen in die Öffentlichkeit gebracht.

Wir sind heute hier, um geflüchtete Frauen ins Scheinwerfer Licht zu rücken.
Um unsere Stimmen hörbar zu machen. Um unsere Rechte einzufordern. Um unsere Forderungen sichtbar zu machen.

Schliesslich möchten wir euer Mitgefühl erwecken. Wir kamen ungewollt. Die Umstände führten uns hier her. Heute und hier möchten wir über unsere Rechte sprechen. Zu oft müssen wir uns fragen. Sind wir den nicht alle Menschen? Sollten wir nicht alle gleich behandelt werden?

Als Frauen müssen wir alle vieles durchmachen. Als geflüchtete Frauen kommt darüber hinaus noch viel Unkontrollierbares hinzu.

Als Menschen steht uns Unterstützung und Solidarität zu. Egal woher wir kommen!

Denn: WIR SIND ALLE GLEICH. Wir sehnen uns nach einem reichen Leben voller Hoffnung und Stabilität. Wir brauchen Sicherheit.

Wir brauchen diese kleinen Chancen, welche die grossen Veränderungen in unseren Leben erwirken. Denn wir wollen wieder Kontrolle über die Dinge erlangen, die wir verdienen, nämlich über unser Leben!

Zur Rede

Diese Rede wurde von Manahil, Wiam und Duaa vom Stimmen-Projekt für den Feministischen Streik 2023 geschrieben.